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Ernährung

Unsere Hauskaninchen stammen vom Wildkaninchen ab. Im Laufe der Domestikation hat sich nur der äußere Erscheinungsbild der Kaninchen verändert. Ohren sind kürzer oder länger geworden, die Fellstruktur hat sich verändert und auch die Größe der jeweiligen Kaninchenrassen variiert stark. Es gibt Riesen und Zwerge, Widder und Minilops.

Was gleich geblieben ist, ist der innere Aufbau der Kaninchen. Der Verdauungstrakt und die Funktionen der Organe haben sich im Laufe der Züchtung durch den Menschen nicht verändert. 

Daher sollten Kaninchen das zu fressen bekommen, wofür ihre Vorfahren, die Wildkaninchen bestens angepasst sind. 

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Gräser

Wildkaninchen ernähren sich hauptsächlich von frischen Gräsern und Kräutern.

Die Zellwände der pflanzlichen Zellen bestehen aus Cellulose, auch Rohfaser genannt. Kaninchen benötigen die faserreiche Struktur der Cellulose für einen optimalen Zahnabrieb und eine funktionierende Verdauung. Frische Wiese sorgt außerdem dafür, dass die Kaninchen genügend Wasser aufnehmen. 

Kräuter

Wildkräuter stellen ebenfalls einen großen Teil in der Ernährung der Wildkaninchen dar. Viele Wildkräuter verfügen über wertvolle Inhaltsstoffe.

Die Blätter der Brennnessel wirken beispielsweise entwässernd und entzündungshemmend. 

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Blätter und Zweige

Wildkaninchen ernähren sich außerdem von Blättern und Zweigen. Auch Borke und Wurzeln werden gefressen. 

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